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Gardasee entdecken

Die Besonderheiten vom Gardasee

05. März 2006

Autorin: Giovanni Finotti

Der Gardasee ist der größte See Italiens und erstreckt sich über drei Regionen: Trentino-Südtirol, Lombardei und Venetien. Reich an einer üppigen Vegetation, zwischen den Alpen und der Po-Ebene ist der Gardasee der erste Stück von Mittelmeer für die Touristen aus dem Norden. Im Norden ist der Gardasee von hohen Bergketten geprägt.

Der Gardasee wurde durch den Etschgletscher in der vergangenen Eiszeit geformt. Der nördliche Teil des Lago di Garda ist schmal und von hohen Bergketten flankiert. Der südliche Teil des Sees dagegen weitet sich zu einem breiten, seichteren Becken, an das die hügelige Po-Ebene angrenzt.

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Der Gardasee liegt zudem in drei Regionen: Trentino-Südtirol im Norden, Venetien im Osten und die Lombardei im Westen und ist mit einer Gesamtoberfläche von zirka 370 Quadratkilometern Italiens größter See. Der Gardasee hat eine Länge von etwa 52 Kilometern und ist zwischen 4 und bis zu 17,5 Kilometern breit. Seine tiefste Stelle (346 Meter) liegt zwischen Tignale und Castelletto. Hauptzufluss des Gardasees ist der Sarca im Norden (in der Nähe von Torbole), größter Abfluss ist der Mincio im Süden (in Peschiera). Das Ostufer wird von der Bergkette des Monte Baldo (2200 hoch) überragt; Die Landschaft des Gardasees ist eine der schönsten ganz Europas, teilweise wild und wellig, teilweise flächig und heiter, ein Gegensatz von dramatischem Gebirge und sanften Hügeln.
Das besonders milde Klima (2-3 Grad im Januar, 23-25 im Juli) macht Platz einer der einzigartigen mediterranen Vegetation, mit Zypressen, Weinberge, Zitruspflänze, Oleander und Agave. Dank der Vielfalt seiner Blumen, Pflanzen und Kräuter nennt man den Monte Baldo Hortus Europae. Viele der hier anzutreffenden Gewächse sind endemisch und für die Beschreibung seines Klimas wurde speziell das Wort „clima benacense“ (Benaco-Klima) erschaffen.

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